Wenn Sie oder Ihre Familie Verhaltensänderungen bei Ihnen bemerken

Worauf sollte ich bei der Einnahme dieses Medikaments achten?

Suchen Sie Ihr Behandlungsteam regelmäßig auf, um Ihren Fortschritt zu überprüfen. Halten Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein, indem Sie jeden Abend etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke in den Abendstunden. Wenn Schlafmittel länger als ein paar Wochen jede Nacht eingenommen werden, kann ihre Wirkung nachlassen. Sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam, wenn Sie weiterhin Schlafstörungen haben.

Nach der Einnahme dieses Medikaments kann es vorkommen, dass Sie aus dem Bett aufstehen und eine Aktivität ausführen, von der Sie nichts wissen. Am nächsten Morgen können Sie sich möglicherweise nicht mehr daran erinnern. Zu diesen Aktivitäten gehören Autofahren („Schlaffahren“), Essen zubereiten und essen, Telefonieren, sexuelle Aktivitäten und Schlafwandeln. Es sind schwere Verletzungen aufgetreten. Setzen Sie das Medikament ab und rufen Sie sofort Ihr Behandlungsteam an, wenn Sie feststellen, dass Sie eine dieser Aktivitäten ausgeführt haben. Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie am Abend Alkohol konsumiert haben. Nehmen Sie es nicht ein, wenn Sie andere Schlafmittel eingenommen haben. Das Risiko dieser schlafbezogenen Aktivitäten ist erhöht.

Warten Sie nach der Einnahme mindestens 8 Stunden, bevor Sie Auto fahren oder andere Aktivitäten ausüben, die volle geistige Wachheit erfordern. Nehmen Sie dieses Medikament nur ein, wenn Sie in der Lage sind, eine ganze Nacht (7 bis 8 Stunden) im Bett zu bleiben, bevor Sie wieder aktiv sein müssen. Ihre geistige Wachheit kann am Tag nach der Einnahme nachlassen, auch wenn Sie sich hellwach fühlen. Informieren Sie Ihr Behandlungsteam, wenn Sie am nächsten Tag Aktivitäten ausüben müssen, die volle Wachheit erfordern, wie z. B. Autofahren. Stehen oder setzen Sie sich nach der Einnahme dieses Medikaments nicht schnell auf, insbesondere wenn Sie älter sind. Dies verringert das Risiko von Schwindel- oder Ohnmachtsanfällen.

Wenn Sie oder Ihre Familie Verhaltensänderungen bei Ihnen bemerken, wie z. B. neue oder sich verschlimmernde Depressionen, Gedanken an Selbstverletzung, Angstzustände, andere ungewöhnliche oder verstörende Gedanken oder Gedächtnisverlust, rufen Sie sofort Ihr Behandlungsteam an.